Mario Schiopetto

Mario Schiopetto

Die Weinkellerei Mario Schiopetto ist eine der ältesten im Collio Gebiet. Auf den sanften Hügeln von Capriva del Friuli in der Provinz Gorizia stellt Mario Schiopetto seit 1965 Wein her. Heute setzen seine Kinder Maria Angela, Carlo und Giorgio die Familientradition fort.

GEFÜHLE, ERFAHRUNGEN UND TRADITION.

Das sind die Elemente, die drei Generationen verbinden, ebenso wie die Liebe zur Landwirtschaft, zum Weinbau und zum Wein. Zum wirklich guten Wein, wie er nur in dieser Gegend, aus den Händen dieser Bauern, hervorgehen kann. Die dreißig Hektar Weinberge der Familie Schiopetto bestehen aus dem fruchtbaren Land rund um den Sitz der Weinkellerei, dem alten erzbischöflichen Schloss in Capriva del Friuli und dem Podere dei Blumeri, etwas weiter östlich, in Oleis auf den Hügeln von Rosazzo.
Die Familie Schiopetto ist schon seit drei Generationen auf dem Weinsektor tätig.
Mario Schiopetto, der Sohn von Giorgio, dem Inhaber des berühmten Wirtshauses "Ai Pompieri" (Bei der Feuerwehr) in Udine, erbt von dem Vater die grosse Leidenschaft zum guten Wein, dank der er zum Vater der Weinbaukunde in Friaul werden wird. Bevor er Winzer wird, reist Mario Schiopetto durch ganz Europa, und hält sich, angezogen von den Qualitätsweinen, in den historischen französischen und in den renommierten deutschen Weinkellereien auf.
Die deutsche Technologie und die französische Raffiniertheit haben Mario Schiopetto geholfen, seinen Traum in Friaul zu verwirklichen. Im Ausland lernt Mario Schiopetto nämlich die Kunst und die raffinierten Techniken, um ausgezeichnete Weine herzustellen. Aber manchmal reichen trotz einer großen Leidenschaft Kunst und Technik nicht aus.
Sie müssen geduldig den verschiedenen natürlichen Gegebenheiten, dem verschiedenen Klima und der einzigartigen Landschaft, in diesem Fall dem Collio Goriziano, angepasst werden. Mario Schiopetto ist zwar Autodidakt, aber dank seiner genialen Intuition ruft er eine Kultur des Weines ins Leben, die ihre konkrete Verwirklichung findet, als er 1965 von dem Erzbistum Gorizia einen alten Bauernhof pachtet, den er 1989 schließlich kaufen wird. Sofort sind Einfachheit, Technologie und Sensibilität die Kennzeichen der neugegründeten Firma. Hier entwickelt und verbessert er ständig die während seiner Reisen erworbenen Kenntnisse. Diese gibt er an seine Kinder Maria Angela, Carlo und Giorgio weiter, die heute mit Erfolg die Firma führen.